LCD an COM: Schnittstelle

Links
oben sieht man einen Quarz und einen Resonator eingezeichnet wobei man
wählen kann was von beiden man bestückt. Entscheidet man sich für den
Resonator können auch C3 und C4 entfallen. Die Brown-out Schaltung
(unten links) sorgt für einen sauberen Resetimpuls beim Einschalten und
überwacht im Betrieb die Versorgungspannung. Fällt die
Versorgungsspannung unter einen bestimmten Wert (abhängig vom
Spannungsteiler R9, R14) sperrt T8 und die Basis von T5 erhält Spannung
von R11.T5 schaltet durch und zieht den Reset Pin vom 2313 auf Masse.
Der Mitgekoppelte Widerstand R10 sorgt für steilere Flanken
(beschleunigt das durchschalten der Transistoren) und ist
verantwortlich für die Hysterese (Der Schaltpunkt wenn die Spannung
wieder ansteigt).Die Schaltung bildet also ein (teures) Reset IC nach,
Nachteil: Etwas mehr Platzbedarf. Auch den MAX232 hab ich eingespart,
das übernehmen T3 und T4. Diese (erprobte) Schaltung hab ich direkt von
Atmel (Applikation 910, AVR-Programmer) übernommen und funktioniert
wunderbar. Übrigens, C8 ist NICHT verpolt, und wird über eine Art
Ladepumpenschaltung mit Negativer Spannung geladen, die benötigt wird
um die RS232 Schnittstellenpegel zu erhalten. Rechts oben die PWM
Steuerung für das Backlight die ja schon an anderer Stelle beschrieben
wird.

Download:
Platine und Schaltplan im Eagle Format gezippt.
Nachtrag 04/2009:
Die Firmware vom USBLCD für den 2313 benutzen.
Wird ein Tiny2313 benutzt kann die Brown out Schaltung rund um T5, T6
entfallen.
Nur R6 (10k) muss bestückt werden.