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Platinen

Da mich immer wieder Emails erreichen mit der Anfrage nach fertigen Platinen, habe ich mich entschlossen mit der (am meisten nachgefragten)  Portview Platine einen Versuch zu starten und von einem PCB-Hersteller mehrere Platinen herstellen lassen.

Preise

Eine Platine kostet 5,50 Euro + 0,80 Euro Unversicherter Versand (normales Briefkuvert) oder 2,50 Euro* (halbe Luftpolstertasche).
*Porto erhöht ab 01.01.2013

Bestellen

Das ganze läuft im Moment wie folgt ab. Wenn ihr eine Platine  haben wollt, sendet mir bitte eine Email. Ich werde euch dann mitteilen, ob die Platine vorrätig ist. Ist diese verfügbar,  werde ich nach der Überweisung versenden. Das ganze ist also nicht professionell. Ob sich irgendwann ein kleiner Webshop lohnt und andere Platinen folgen werden, hängt natürlich von der Nachfrage ab.

Portview V2.0

Da ein professioneller Leiterplattenhersteller natürlich ganz andere Möglichkeiten hat, habe ich die Portviewplatine komplett neu geroutet. Diese ist nun 2-seitig und schon Durchkontaktiert mit Lötstopmaske und Bestückungsaufdruck. Der ATMega48 findet nun zwischen den Siebensegmentanzeigen Platz. Das lässt die Maße der Platine auf weniger als 50 x 25 mm schrumpfen.

Portview unten

Kleine Änderungen

Da ich in einigen Projekten den Dezimalpunkt (DP) über PC5 schalte, habe ich für den DP 3 Lötjumper und den Vorwiderstand hinzugefügt. Da z.B. bei der Spannungsmessung auch der A/D-Wandler benutzt wird habe ich AVCC mit einem 47 Ohm Widerstand von VCC entkoppelt und einen zusätzlichen 100nF vorgesehen.

Portview2 Schaltplan

Portview PCB JP1 und JP2 mussten zusammenrücken. Es passt jetzt ein 7*2 Stecker. Zumindest für den ISP Anschluss sollten um 90° abgewinkelte Pfostenleisten bestückt werden, wenn die herkömmlichen 6-pol. Pfostenbuchsen als ISP-Stecker verwendet werden. Man kann auch, die an manchen Buchsen vorhandene Kunststoffnase einfach mit einem Cutter abtrennen oder (wie ich) Crimpgehäuse benutzen, dann passt der ISP-Stecker auch auf eine gerade Pfostenleiste.
Vor dem bestücken ersten Siebensegmentanzeige (D1), sind auf der Oberseite noch die 100nF Kondensatoren C1 - C3 und der 47 Ohm Widerstand R13 zu bestücken. Der Bestückungsaufdruck ist durch die übereinanderliegenden Bauteile etwas verunstaltet. Man kann aber im Bild weiter unten (Top-Layer) gut sehen, wo die Bauteile plaziert werden.

Layout und Stückliste

PCB unten

PCB oben

Stückliste

R1 - R3 1K 3* Widerstand 0805 SMD
R4 - R11 120 Ohm 8* Widerstand 0805 SMD
R12 10k 1* Widerstand 0805 SMD
R13 47 Ohm 1* Widerstand 0805 SMD
C1, C2, C3 100nF 3* Keramik Kondensator 0805 SMD
T1 - T3 BC857B 3* PNP - Transistor SMD
D1 - D3 SA52-11SRWA 3* Kingbright 7 Segmentanzeige gem. Anode (oder ähnlich)
IC1 Mega48 1* Mikrocontroller Bauform TQFP
ISP 2*3 Pfostenleiste Gewinkelt, Pitch 2,54 mm
JP1 u. JP2 2*7 Pfostenleiste evtl. Gewinkelt, Pitch 2,54 mm

Eine kleinen Schönheitsfehler möchte ich nicht verschweigen. Die Bohrungen sind passend für M2 Gewindeschrauben. Die Bohrung oben rechts für die M2 Schraube, ist etwas zu nahe an die Segmentanzeige (D3) geraten. Möchte man diese Bohrung zum befestigen der Platine benutzen (für diese kleine Platine genügen durchaus 2 Schrauben) muss die Schraube am Kopf etwas bearbeitet werden. Dazu feilt man einfach ca. 1mm parallel zum Schraubenschlitz weg, dann passt die Schraube. Beim anziehen der Mutter dann die Schraube mit einem Schraubendreher festhalten um die Lötstelle nicht zu belasten.